Was ist das Migräneprojekt?
Herzlich Willkommen. Für diesen Blog schreibe ich, Violetta, und meine Gäste.
Das Migräne Projekt ist entstanden, als ich die erfolglose Behandlung meiner Migräne durch unzählige Ärzte nicht mehr hinnehmen wollte und angefangen habe, mich selbst schlau zu machen. Begonnen hat dieser Blog mit der Dokumentation einer Diät aus den USA, die Lebensmitteltrigger eliminiert, das sogenannte 1-2-3 Programm von Dr. David Buchholz.
Im Laufe der Zeit hat sich das Projekt allerdings verändert und ist gewachsen. Mehr darüber unter Wie alles anfing.
Erzähl deine Geschichte
Seit über vier Jahren erzähle ich in diesem Blog meine Migräne-Geschichte. Aber ich muss zugeben, ich bin auch schrecklich neugierig, wie die Migränegeschichte von anderen ist.
Deshalb habe ich eine Serie gestartet, mit der ich andere als Gastautoren zu Wort kommen lasse. Die Idee ist, dass der/die Gastautor/-in eine Handvoll Fragen beantwortet und mir zuschickt.
Mehr Informationen gibts auf der Seite Erzähl deine Geschichte.
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Hallo Lina
interessanter Bericht. Aber ich leide auch stark unter Migräne. Aber man glaubt es kaum. Ich habe dieses englische Buch von Dr. Buchholz gelesen. Headache. Zusätzlich nehme ich die Vitamin Bombe Migravent. Und versuche viel sport zu machen. Aber am aller aller wichtigsten ist die strikte und zugebenermaßen herausfordernde Migräne Diät. Aber es lohnt sich!!! Probiere es unbedingt aus. Denn da wird die Prophylaxe als allerletzter Ausweg genannt.
Meine Attacken sind seitdem Mini mini geworden und ich behandel sie seitdem mit 400 mg Ibuprofen. Was vorher nie gewirkt hätte
Hallo Lina
Vielen Dank für deine Erfahrungsbericht, er ist sehr wertvoll.
Ich nehme seit wieder mehr als einem Jahr Topiramat.. und es geht mir ein wenig besser… ich habe weniger Migräne… habe einige Kilo’s abgenommen was mich positiv stimmt.. aber starke Kopfschmerzen habe ich noch immer.. ich bin aber mittlerweile soweit… das ist aber ein persönliches Gefühl von mir, aber ich weiss nicht ob dies stimmig ist, dass dies ein anderes Kopfweh/Migräne ist und zwar ein unverträglichkeits-Migräne und zwar auf Laktose und Gluten.. seit ich auf diese Lebensmittel verzichte geht es mir ein wenig besser…
Was mich zudem aber sehr plagt sind die enorm starken Konzentrationsschwierigkeiten und das ich alles vergesse was ich je mal gewusst habe, sogar das Kurzzeitgedächtnis ist sehr stark betroffen und das macht mich fast wahnsinnig..
Ich hab Topiramat überhaupt nicht vertragen. Ich hab 10 Jahre Metoprolol genommen und wollte etwas anderes probieren, weil es mir nicht mehr geholfen hat. (Nebenbei war das auch die beste Entscheidung das Abzusetzen, weil ich meinen Körper jetzt wieder viel authentischer erlebe, auch mein Wesen ist nicht mehr gedämpft… 100mg sind definitiv zu viel für so ein zartes Persönchen (1,66m/49kg) mit ohnehin niedrigem Blutdruck, aber das ist ein anderes Thema). Bei dem Versuch Topiramat einzuschleichen (von der Neurologin vorgeschlagen) hatte ich die schlimmsten Tage überhaupt, als ich auf 50mg Topiramat war (werden sollen hätten es am Ende 100mg)… Erst Kribbeln in den Fingerspitzen und Fersen (so wie wenn eingeschlafene Hände wieder wach werden, aber dies eben 20min lang) und dann kam der große Hammer, 3 ganze Tage lang ein knallroter, glühender Kopf (wie schlimmstes Fieber (und ich hatte kein Fieber… Zentrales Nervensystem lässt grüßen) und parallel Schlaflosigkeit, Herzrasen, Erbrechen (ich konnte 24 Stunden nicht mal Wasser bei mir behalten)… Ich war einfach komplett ausgeknockt… Ohne Essen, ohne Trinken, ohne Schlaf, mit glühendem Kopf, rasendem Herzen völlig erschöpft….. Nie wieder!!!
Dieses Gefühl, sich nicht mehr authentisch zu fühlen kenne ich gut und wahrscheinlich viele andere auch, die starke Medikamente nehmen müssen. Ich war auch froh als ich die Betablocker abgesetzt hatte. Deine Nebenwirkungen zu Topiramat kann man ja schon gar nicht mehr Nebenwirkungen nennen. Mir geht es nach Aimovig auch so: nie wieder.